Produktionsstart der Zettl Futurus FFP2-Maske mit deutscher Zertifizierung

AUTOR: Viktor Kotios

Veröffentlicht am: 04. Dezember 2020

Am Donnerstag, den 3.12.2020, fanden die Feierlichkeiten zur Zertifikatsübergabe für die Zettl Futurus FFP2-Masken am Firmenstandort der Zettl BHC in Weng im Landkreis Landshut statt. Das Zertifikat wurde vom Geschäftsführer der DEKRA Testing and Certification GmbH, Jörg-Timm Kilisch, an Reinhard Zettl, Geschäftsführer der Zettl BHC übergeben.

Die Zertifikatsübergabe wurde umrahmt von einer Führung durch die vollautomatisierten Produktionsanlagen und Festreden vom stellvertretenden bayerischen Ministerpräsidenten und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und vom bayerischen Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz Thorsten Glauber.

Anlässlich eines Besuchs des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder und des stellvertretenden bayerischen Ministerpräsidenten und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger im April 2020 wurde das Vorhaben bekräftigt, in Bayern wieder hochqualitative Atemschutzmasken zu entwickeln und zu fertigen. Damit eventuelle Engpässe bei der Beschaffung vorgebeugt und eine Versorgung des Bundeslandes Bayern nicht nur temporär, sondern dauerhaft gewährleistet werden kann.

Nach einer Entwicklungszeit von fünf Monaten ist es der Zettl BHC gelungen, eine FFP2-Maske zu entwickeln, die von der DEKRA bei der Prüfung Bestwerte erhalten hat. Damit bietet die Zettl Futurus FFP2 ein hohen Fremd- und Eigenschutz. Bei der Entwicklung der Maske wurde großen Wert auf die Auswahl der verwendeten Materialen gelegt. Die Zettl-Masken bestehen ausschließlich aus hochwertigem Vlies mit Geruchsneutralität und ohne Ausgasungen.

Die Zettl BHC bietet jetzt Lösungen für die professionellen Anwendungen in Krankenhäusern, Ärzten und Mitarbeiten in den Praxen, Pflegeeinrichtungen, bei Mitarbeitern der Feuerwehr und der Polizei. Selbstverständlich können die Zettl-Produkte auch der gesamten Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden.

Alle zur Erstellung der Produkte notwendigen Lieferanten sind ausschließlich in Bayern bzw. Baden-Württemberg angesiedelt. Durch diese lokale Lieferkette sind die Materialversorgung, eventuelle Reparaturen beziehungsweise die Ersatzteilversorgung der Anlagen jederzeit sichergestellt.

Die Prüfung und Zertifizierung der Produkte erfolgte ausschließlich durch namhafte deutsche Prüforganisationen, der DERKA und dem Institut Hohenstein. Die Masken gehören somit zu den besten Produkten, die derzeit hergestellt werden.
Durch die Inbetriebnahme der ersten vollautomatisierten Fertigungsanlagen im Dezember hat die Zettl BHC Produktionskapazitäten von monatlich bis zu 6 Millionen Zettl Futurus FFP2-Masken. Weitere kurzfristige Ausbaustufen für FFP2 Atemschutz-Masken sind bereits geplant und in die Wege geleitet. Damit erhöht sich die Produktionskapazität auf bis zu 10 Millionen FFP2-Masken pro Monat. Die Fertigung der Masken findet vollständig am Firmenstandort in Weng im Landkreis Landshut statt.

Als Gründungsmitglied des Bayerischen Maskenverbunds nimmt die Zettl BHC zusammen mit der Firma PIA Automation und der Sandler AG auch an zukünftigen Entwicklungen teil. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit den neuen Mitgliedern aus der Wissenschaft, der LMU und TUM in München, dem TUM Campus Straubing und der DEKRA, mit der Zielsetzung der Entwicklung und Herstellung neuer medizinischer Masken.

Mit der Prüfung und Zertifizierung der Zettl Futurus FFP2-Maske durch die deutsche Prüforganisation DEKRA, mit einer rein deutschen Lieferkette, von den Anlagen bis hin zum fertigen Produkt und mit den jetzt verfügbaren Produktionskapazitäten erreicht die Zettl BHC ihr Ziel, gemeinsam die bayerische Idee umzusetzen, in Bayern wieder Atemschutzmasken mit einem hohen Qualitätsstandard zu entwickeln und zu produzieren und Bayern somit wieder ein stückweit unabhängig vom Weltmarkt zu machen.

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